Kleine Mikrowellen im Test: Die besten Modelle 2025
Wir haben 33 kleine Mikrowellen – auch Mini Mikrowelle genannt – getestet und verglichen. Hier zeigen wir dir die besten Modelle.
Inhaltsverzeichnis anzeigen
Unsere Tipps: 5 kleine Mikrowellen im Vergleich
700 W Mikrowelle
700 W Grill
Anzahl Programme: 8
Maße (B x T x H)
39,2 x 35,3 x 36 cm
Durchmesser Drehteller
⌀ 28 cm
Großer Drehteller
Crisp-Funktion und Dampfgar-Behälter
Geringere Maximalleistung
800 W Mikrowelle
1.000 W Grillfunktion
Anzahl Programme: 14
Maße (B x T x H)
48,9 x 37,4 x 27,5 cm
Durchmesser
Flacher Boden ohne Drehteller, ca. ⌀ 27 cm
Starke Grillfunktion
Bedienung braucht Eingewöhnung
800 W Mikrowelle
Anzahl Programme: 29
Maße (B x T x H)
48,9 x 37,4 x 27,5 cm
Durchmesser Drehteller
⌀ 20 cm
Keramik-Emaille-Inneraum
Innenraum schlecht einsehbar
800 W Mikrowelle
Anzahl Programme: 12
Maße (B x T x H)
46,2 x 38,1 x 28,5 cm
Durchmesser Drehteller
⌀ 24,5 cm
Modernes Design
Beschriftung im Dunkeln schlecht lesbar
800 W Mikrowelle
Anzahl Programme: ohne
Maße (B x T x H)
44 x 35,7 x 25,9 cm
Durchmesser Drehteller
⌀ 20 cm
Hochwertige Optik
Zeiteinstellung manchmal ungenau
Unsere Empfehlungen vorgestellt
Testsieger: Kompaktes Raumwunder dank rundem Design
Bauknecht MW 39 WSL Testsieger
Diese Mikrowelle besitzt eigentlich „nur“ 13 Liter Volumen. Doch die Besonderheit der Bauknecht MW 39 WSL ist die runde Bauweise. Dadurch ist das Gerät besonders kompakt und lässt sich perfekt in einer Ecke platzieren.
Der Drehteller hat dank des cleveren Designs mit 28 cm Durchmesser einen großen Durchmesser . Dabei ist die Mikrowelle weniger als 40 cm breit und misst in der Tiefe und Höhe gerade mal rund 36 cm.
Die MW 39 WSL besitzt zusätzlich einen Grillmodus mit Crisp-Funktion, der besonders gut für Pizza geeignet ist.
Modern: Kleine 2-in-1 Mikrowelle ohne Drehteller
Caso MG 20 Ceramic menu
Bei der Caso MG 20 Ceramic menu handelt es sich um eine kleine Mikrowelle ohne Drehteller. Durch den Verzicht auf einen Drehteller kann der Platz im Garraum effizienter genutzt werden.
In den Innenraum passen dadurch Teller bis rund 27 cm Durchmesser. Durch eine zweite Garebene können zwei Speisen gleichzeitig erhitzt werden.
Überzeugend ist neben dem Platzangebot auch die gute Leistung. Der Mikrowellenmodus leistet 800 Watt, die Grillfunktion sogar 1.000 Watt. 14 Automatikprogramme runden das Angebot ab.
Unkompliziert: Kompakte Mikrowelle ohne viel Schnickschnack
Samsung MS2AK3515AS/EG
Dieses Gerät von Samsung ist eine klassische Mikrowelle ohne Grill.
Mit 23 Liter Fassungsvermögen bietet das Gerät ausreichend Platz im Innenraum, ohne gleich die ganze Küche zu blockieren. Mit 800 Watt Leistung gehört die Mikrowelle zwar nicht zum Spitzenfeld, in dieser Größenordnung aber zum guten Durchschnitt.
Positiv sind die vielen Automatikprogramme und die trotzdem relativ einfache Bedienung. Auch der Keramik-Emaille-Inneraum lässt sich leicht reinigen!
Bestseller: Kleine Solo-Mikrowelle mit leichter Bedienung
Toshiba MV-AM20T(BK)
Die 800 Watt starke Mikrowelle besitzt 20 Liter Fassungsvermögen und einen Drehteller mit 24,5 cm Durchmesser.
Die Toshiba MV-AM20T(BK) ist eine kleine Solo-Mikrowelle mit gutem Funktionsumfang. Neben einem stimmigen Design überzeugen kleine Zusatzfunktionen wie die Automatikprogramme oder die automatische Positionierung des Drehtellers.
Dank verständlicher Bedienung und leicht zu reinigendem Emaille-Garraum ist die MV-AM20T(BK) eine stressfrei alltagstauglich.
Beliebt: Kleine Mikrowelle ohne Grill mit einfachster Bedienung
Toshiba MW2-MM20PF(BK)
Die 800 Watt starke MW2-MM20PF(BK) verzichtet auf unnötigen Schnick-Schnack.
Die Solo-Mikrowelle wird daher klassisch anhand von zwei großen Drehschaltern bedient.
Leistung wählen – Zeit einstellen – fertig! Die Bedienung ist kinderleicht.
Der Innenraum bietet 20 Liter Fassungsvermögen und befindet sich in einem hochwertig aussehenden Gehäuse.
Übersicht: Alle kleinen Mikrowellen im Test
Hier siehst du eine Übersicht aller kleinen Mikrowellen, die wir bewertet haben.
Caso MG 20 Ceramic menu
Caso MG 20 menu
Bauknecht MW 39 WSL
Whirlpool MAX 38 SL
Caso MG 20 Ecostyle Ceramic
Severin MW 7892
Severin MW 7893
Severin MW 7894
Sharp R-642BKW
Sharp R-642WW
Vorteile und Nachteile von kleinen Mikrowellen
Hier findest du die besten Argumente für oder gegen eine kleine Mikrowelle:
Worauf Du beim Kauf einer kleinen Mikrowelle achten solltest
1. Garraum vs. Außenmaß: Warum Liter nicht alles sagen
Klar, eine Mini-Mikrowelle soll vor allem wenig Platz brauchen. Doch was viele unterschätzen: Die Literangabe beim Garraum sagt wenig darüber aus, ob Dein Frühstücksteller auch wirklich reinpasst.
👉 Mein Tipp: Achte nicht nur auf das Volumen (unter 20 Liter reichen oft völlig aus), sondern prüfe auch den Durchmesser im Innenraum. Mein erstes Modell hatte 17 Liter – aber zu wenig Platz für meinen Teller. Also: Maße checken!
2. Außenmaße & Gewicht: Passt die Mikrowelle wirklich in Deine Küche?
Eine Sache, die ich am Anfang unterschätzt habe: Die Außenmaße können trotz gleichem Garraum sehr unterschiedlich sein. Manche Hersteller verbauen die Technik ziemlich platzsparend – andere weniger. Und wer seine Mikrowelle vielleicht nach Benutzung wieder im Schrank verstauen möchte, sollte auch das Gewicht im Blick haben.
Gerade wenn man die Mini Mikrowelle öfter transportieren oder verstauen will (z. B. im Wohnmobil oder im Studentenwohnheim), ist ein leichtes Modell Gold wert.
3. Leistung: Reicht weniger Power aus?
Viele kleine Mikrowellen haben eine etwas geringere Leistung – oft zwischen 700 oder 800 Watt. Ich dachte anfangs, das wäre ein Nachteil. Aber für kleine Portionen oder mal eine Tasse Suppe reicht das völlig aus.
💡 Wichtig: Zum Auftauen benutzen eh alle Mikrowellen weniger als die Maximalleistung. Denn bei voller Power wird das Essen außen heiß, während es innen noch gefroren ist.
4. Preis: Gute Mini-Mikrowellen müssen nicht teuer sein
Schon unter 100 Euro findest Du solide Modelle – teilweise von bekannten Marken.
Aber: Bei extrem günstigen Geräten wird oft an Qualität gespart. Deshalb lieber ein paar Euro mehr investieren – das zahlt sich langfristig aus.
5. Funktionen: Was brauchst Du wirklich?
Viele Mini-Mikrowellen bieten nur Grundfunktionen. Ich wollte zum Beispiel unbedingt eine automatische Auftaufunktion und ein paar voreingestellte Programme. Für einen Grill ist bei kleinen Geräten oft kein Platz.
Wenn Du regelmäßig Pizza backen oder Brötchen aufbacken willst, ist eine etwas größere Kombi-Mikrowelle wahrscheinlich die bessere Wahl.
Wofür ist eine Mini-Mikrowelle geeignet? 4 praktische Einsatzbereiche
Mini-Mikrowellen sind klein, leicht und überraschend vielseitig einsetzbar. Ihre kompakte Bauweise macht sie ideal für bestimmte Situationen, in denen große Geräte unpraktisch wären. Hier erfährst Du, in welchen Fällen sich eine Mini-Mikrowelle besonders lohnt.
1. Kleine Haushalte: Perfekt für 1 bis 2 Personen
In Single-Haushalten oder bei Paaren spielt die geringere Größe der Mikrowelle kaum eine Rolle – im Gegenteil: Meist werden ohnehin nur kleine Portionen erhitzt oder aufgetaut.
👉 Vorteile:
- Spart Platz auf der Arbeitsfläche
- Reicht völlig aus für kleine Portionen
- Günstiger in der Anschaffung
Tipp: Manchmal ist der Preisunterschied zu größeren Modellen gering – also ruhig auch auf Angebote achten.
2. Ideal für Wohnwagen, Gartenhäuser & Ferienwohnungen
Mini-Mikrowellen sind echte Leichtgewichte. Während große Modelle wiegen können wie ein Kasten Wasser, bleiben viele kompakte Geräte unter 13 Kilogramm. Das macht sie mobil und vielseitig einsetzbar – zum Beispiel:
- Für den Wohnwagen auf Reisen
- Im Gartenhaus fürs Wochenende
- In der Ferienwohnung als zusätzliche Kochhilfe
💡 Wichtig: Auch kleine Mikrowellen brauchen Strom – für den Einsatz im Wohnmobil oder auf dem Campingplatz muss also die Stromversorgung sichergestellt sein.
3. Als Einbaugerät bei wenig Platz
Viele Mini-Mikrowellen sind freistehend, aber es gibt auch Modelle zum Einbauen. Gerade wenn Du eine schmale Nische in Deiner Küche oder im Hochschrank hast, kann ein kompaktes Einbaugerät die Lösung sein. Achte dabei auf die genauen Maße und Einbauvorgaben des Herstellers.
4. Die perfekte Ergänzung zum Herd
Nicht jeder braucht eine große Mikrowelle mit Grill und Heißluft. Wer schon einen Ofen hat, kann mit einer kleinen Mikrowelle gezielt ergänzen – etwa für:
- Schnelles Aufwärmen von Speisen
- Auftauen von Lebensmitteln
- Getränke erhitzen in Sekunden
Der große Vorteil: Du musst nichts vorheizen, denn die Mikrowelle liefert sofort volle Leistung. Für den Sonntagsbraten bleibt dann trotzdem der klassische Herd zuständig.
Häufige Fragen und Antworten zu Mini Mikrowellen
Eine Mini-Mikrowelle ist im Grunde ein normales Mikrowellengerät, das jedoch kompakter gebaut und leichter ist als herkömmliche Modelle.
Neben der Angabe das Fassungsvermögens solltest du auch konkreten Geräteaußenmaße beachten.
Eine kleine Mikrowelle lohnt sich für alle, die nur wenig Platz haben oder ein Gerät suchen, das leicht und mobil ist – etwa für den Schrebergarten, das Ferienhaus oder den Wohnwagen.
Kleine Mikrowellen gibt es bereits ab etwa 50 bis 70 Euro in guter Qualität. Besonders kompakte oder hochwertige Modelle können jedoch auch bis zu 150 Euro kosten.
Bei den meisten Mini Mikrowellen muss aufgrund der Größe auf einen Grill verzichtet werden.
Ja, die Caso MG 20 Ceramic menu hat ein Volumen von 20 Liter und einen flachen Keramikboden verbaut. Sogar eine Grillfunktion steht zur Verfügung.
Die meisten kompakten Mikrowellen bieten trotz ihrer Größe eine solide Leistung von 600 bis 800 Watt – damit stehen sie größeren Geräten kaum nach.
Ja, eine kleine Mikrowelle kann im Wohnmobil genutzt werden, solange ein normaler Stromanschluss vorhanden ist. Kompakte Modelle eignen sich gut, da sie wenig Platz brauchen und leichter sind. Trotz ihrer Größe haben sie oft über 700 Watt Leistung – der Stromverbrauch ist also nicht zu unterschätzen. Praktisch: Im Vergleich zu einem Ofen geben Mikrowellen weniger Hitze ab, was das Raumklima im Wohnmobil angenehmer hält.
Historie: Wie Mikrowellen immer kleiner wurden
Mikrowellen gibt es seit 1946, als der Ingenieur Percy Spencer zufällig entdeckte, dass Mikrowellenstrahlung Nahrung erhitzen kann. Die erste Mikrowelle war riesig – 1,80 Meter hoch und 340 Kilogramm schwer – ein Gerät, das heute kaum jemand in der Küche haben möchte (mehr zum Thema bei Wikipedia).
Mit der Zeit wurde die Technik verbessert, sodass die Geräte immer kompakter wurden. Früher bestimmten technische Grenzen die Größe, heute hängt sie vor allem vom gewünschten Garraum ab.
Zwar wären technisch auch winzige Mini-Mikrowellen möglich, doch so klein, dass kein Teller hineinpasst, wären sie praktisch wenig sinnvoll.
Quellen & weiterführende Informationen
VKI-KONSUMENT: Mikrowellengeräte: Die besten arbeiten gut und schnell
👉 https://konsument.at/mikrowellen23
Bundesamt für Gesundheit BAG: Mikrowellenofen
👉 Download unter: https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/str/nis/faktenblaetter-emf/faktenblatt-mikrowellenofen.pdf.download.pdf/faktenblatt%20mikrowellenofen%20d.pdf
Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V. / HEA: Mikrowellen – Aufbau und Funktion
👉 https://www.hea.de/fachwissen/mikrowellen/aufbau-und-funktion
